0. Einleitung
I. Eignung der Pflanzen
II. Umstellen von Erdkultur
III. Aussaat in Hydrokultur
IV. Behandlung der Pflanzen
IVa. Behandlung von Kugelkakteen
Kakteen und Hydrokultur - ein Widerspruch? Auf dieser Seite werde ich in Zukunft meine Erfahrungen mit Kakteen in Hydrokultur schildern. Und ich kann jetzt schon sagen: Probiert es einmal aus. Die meisten "Stachelpflanzen" (nein, Kakteen haben natürlich Dornen) sind dafür geeignet. Grundsätzlich werden die Erfahrungen bei Sukkulenten aus feuchteren Zonen besser sein als bei Wüstenpflanzen; aber ein Versuch lohnt sich immer. |
I. Eignung der Pflanzen Nach meiner bisherigen Erfahrung gibt es keine Einschränkungen. Allerdings ist die Behandlung sehr stark vom Wasserbedarf der Pflanzen abhängig. Dies wird im Abschnitt "Behandlung der Pflanzen" genauer erklärt. II. Umstellen von Erdkultur Dies ist die erste Möglichkeit, Hydrokulturen zu gewinnen. Es gelten im Prinzip die gleichen Regeln, wie bei der Umstellung anderer Pflanzen:. Benötigt werden:
Vorgehensweise:
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III Aussaat in Hydrokultur Benötigt werden:
Vorgehensweise:
IV. Behandlung der Pflanzen Die meisten Kakteen lassen
sich wie andere Hydrokulturpflanzen behandeln, d.h. den Wasserstand
immer dann auf optimal (mittlere Markierung) auffüllen, wenn
der Wasserstandsanzeiger auf der Minimalmarkierung angekommen ist.
Das darf man bei Kakteen auch öfter mal vergessen, denn ein
Austrocknen ist ja bei diesen Wasserspeicherpflanzen in der Regel
nicht zu befürchten. Die angegebene Behandlung eignet sich nach meinen Erfahrungen uneingeschränkt für Cereen und Opuntien, außerdem für alle bei mir bisher kultivierten Euphorbien.Bei den Kugelkakteen auf jeden Fall für Echinocactus Grusonii. Bei allen anderen Kugelkakteen ist Vorsicht angesagt, da sie nach meinen Erfahrungen leicht faulen können und eher spärlich Wasser benötigen. Deshalb ist bei diesen folgende Behandlung angesagt: IVa. Behandlung von Kugelkakteen
Diese Vorgehensweise wird vor allem für Mamillarien und Rebutien empfohlen. Bisher keine Erfahrungen habe ich bisher mit Ferokakteen und Lobivien. Hier wäre ich für jede Resonanz durch den Leser dankbar!!! |
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